Glatz-Familiengeschichtliche Forschung e.V.

Es war ein sehr schönes, erlebnis- und abwechslungsreiches Wochenende in Lahr-Reichenbach. Im Mittelpunkt standen die Teilnehmer, die zum Teil von sehr weit angereist kamen. Wir haben dieses Wochenende ganz im Sinne unseres selbst gewählten Mottos verbracht:
Aufeinander zugehen, miteinander reden und Freundschaften knüpfen!


Begonnen hatte das Treffen für den Vorstand bereits am Samstagvormittag mit einer Sitzung, in der u.a. auch die letzten Vorbereitungen für die am Abend geplante Generalversammlung getroffen wurden.
Bis zum Mittagessen versammelten sich dann mehr und mehr Namensträger, die sich am frühen Nachmittag gut gelaunt auf den Weg zur nahegelegenen Hammerschiede machten. Leider musste die dort geplante Vorführung kurzfristig abgesagt werden, weil bei einer Routinekontrolle festgestellt worden war, dass der Boden der Hammerschmiede saniert werden muss und nicht betreten werden durfte.
Über der Hammerschmiede befindet sich das örtliche Heimatmuseum mit vielen interessanten Exponaten aus der Gegend, die den Teilnehmern dann bei einer Führung erklärt wurden. Direkt neben der Hammerschmiede befindet sich noch ein kleines Bienenmuseum, wo allen, die sich dafür interessierten, bereitwillig alles gezeigt und erklärt wurde.
Der Wettergott meinte es gut an diesem Tag und so konnten es sich alle im „Freiluftcafe“ der Hammerschmiede bei Kaffee und Kuchen gut gehen lassen.
Zu Fuß ging es zurück zum Gasthaus Linde, wo dann die Generalversammlung stattfand.
Der Vorstand berichtete von seiner Arbeit und die Schatzmeisterin Margrit Glatz legte ihre Zahlen vor. Bevor der Vorstand neu gewählt werden konnte wurde er einstimmig durch die anwesenden Mitglieder entlastet. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl und so ist der alte Vorstand auch der neue Vorstand, in den Positionen gab es keine Veränderungen. 1. Vorsitzender ist weiterhin Wolfgang Glatz aus Lahr-Reichenbach, 2. Vorsitzende ist Dr. Elisabeth Glatz-Noll aus Neunkirchen im Saarland. Fridi Glatz aus Gengenbach wird auch weiterhin als Schriftführerin im Verein tätig sein. Mar-grit Glatz aus Lahr-Reichbach wird als Schatzmeisterin weiter die Finanzen des Vereins verwalten, ihr Stellvertreter ist Martin Glatz aus Ettlingen. Das wichtige Amt des Archivars hat auch in den nächsten zwei Jahren Robert Glatz aus Offenbach in der Pfalz inne, er wird von seinem Stellvertreter Josef Glatz aus Ehrenkirchen kräftig unterstützt. Als Beiräte werden weiterhin für den Verein tätig sein: Lydia und Werner Neurohr und Christa Nicholson, alle aus Lahr-Reichenbach. Außerdem Ingrid Glatz aus Bern in der Schweiz, Armin Glatz aus Langenlonsheim und hier neu hinzugekommen ist Anne Bauer aus Kirchzarten-Burg.
Wir gratulieren unserem neugewählten Vorstand und wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung aller Aufgaben.
Ein Highlight war die Vorstellung des neuen Glatz-Buches, was noch am gleichen Abend reichlich verkauft werden konnte. (Siehe hierzu auch Bericht auf Seite 12)

Der Abend war geprägt von vielen Gesprächen, es war ein sehr herzliches Miteinander aller Teilnehmer, die, wie schon erwähnt, zum Teil von sehr weit angereist waren. So durften wir 3 Paare aus dem fernen Amerika begrüßen und auch aus der Schweiz waren Glatz-Namensträger angereist. Aber auch allen anderen Teilnehmern, die teilweise innerhalb Deutschlands weite Wege auf sich genommen hatten, danken wir ganz herzlich für ihr Kommen.
Im Saal etwas abseits konnte man auf einem großen Fernseher Bilder von Familientreffen und Glatz-Ausflügen der vergangenen Jahre anschauen. Hier bildeten sich immer wieder kleine Grüppchen, wo sehr lustig die eine oder andere Anekdote zu hören war nach dem Motto: „Schau mal hier…,“ oder „…weißt Du noch, kannst Du Dich da noch daran erinnern?“
Leider war das Wetter am Sonntag nicht mehr so schön – es regnete teilweise kräftig – was der Stimmung aber nicht geschadet hat. Mit Regenschirm ging es zur nahegelegenen Marien-Kapelle, wo für die Teilnehmer – auch im Andenken an die besinnlichen Stunden unseres verstorbenen Bernhard – eine Andacht gestaltet wurde.
Danach versammelte sich nochmals eine Anzahl an Namensträgern zum gemeinsamen Mittagessen in der Linde.
Mit vielen herzlichen Umarmungen gingen die Teilnehmer am frühen Nachmittag auseinander und nicht ohne das Versprechen, sich bald wieder sehen zu wollen.
Ein Tropfen der Wehmut bleibt:
Es war ein sehr herzliches Miteinander – aber wir hatten insgesamt mit mehr Interesse gerechnet.
Der Altersdurchschnitt steigt kontinuierlich, der Vorstand diskutiert immer wieder darüber, was getan werden könnte, um dem entgegenzuwirken. Bis jetzt gibt es keine Lösung und so könnte es sein, dass in nicht allzu ferner Zeit der Verein ohne Mitglieder ist.

Wollen wir das ?



Impressionen zum Treffen: