Glatz-Familiengeschichtliche Forschung e.V.



Bericht der Glatz-Sippenfahrt vom
13. bis 16. September 2007

Glatz-Spuren führen nach Südtirol
Unter dem Motto "Auf den Spuren der Sippe Glatz" veranstaltet der Verein zur Erforschung der Familie Glatz alle 2 Jahre 
eine Reise.

Jetzt war es wieder soweit: eine große Gruppe fuhr nach Südtirol. Während eines Urlaubs 1971 hatte der ehemalige Vereinsvorsitzende Bernhard Glatz aus Lahr-Reichenbach festgestellt, dass in dem Dörfchen Lana bei
Meran Namensvettern leben. Durch Zufall traf er im Archiv einen Kirchenbuchkundigen, mit dem er in tagelanger Arbeit 
die Familie bis ins Jahr 1560 zurückverfolgen konnte. Der große Namensträger in Meran war Pfarrer Sebastian Glatz, der als Dekan in der Stadtkirche St. Nikolaus als Seelsorger wirkte.

Im Meran besuchte die "Glatz-Familie" deshalb diese Kirche, um Fresken an der Außenseite zu besichtigen. Im Anschluss fuhren alle ins Dorf Lana, in dem viele Namensträger wohnten. Am folgenden Tag stand eine Dolomitenrundfahrt an und die "Glatzens" besuchten die Seiser Alm.
Die Heimfahrt wurde wiederum unter dem Motto "auf den Spuren der Glatz" angetreten. Nach einer Fahrt über den Brennerpass wurden die Teilnehmer von einer Namensträgerin aus Innsbruck empfangen. Diese berichtete von der Glatz-Sippe aus Tirol, deren Ahnen in Büchern auf Schloss Landeck niedergeschrieben und einzusehen sind.

Auch in Innsbruck wurde ein Namensträger der Familie Glatz entdeckt, informiert der Verein. Es handelt sich dabei um den Arzt Dr. Josef Glatz, der im Dezember 1825 in Innsbruck geboren wurde und als "Armenarzt" dort bekannt war.
Nach ihm ist sogar eine Straße benannt.


Impressionen zur Fahrt